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Kultur- und Nachbarschaftszentrum


Unter dieser Überschrift finden Sie Beiträge über Veranstaltungen, ausgewählt aus den Veranstaltungskalendern der Berliner Presse.
Neugierig gemacht hat mich folgender Hinweis:

Abendbl Ausriss 2


Auf Grund der Regelsatzdiskussion haben sich Erwerbsloseninitiativen zur Bundesarbeitsgemeinschaft Prekäre Lebenslagen e.V. zusammengeschlossen. In verschiedenen deutschen Städten werden Seminare durchgeführt, Vorstellungen über ein Gutes Leben werden zusammengetragen.

Was heißt lebenswerte Umwelt für ein gutes Leben? So lautete das Thema am 15.12.2011 in den Räumen der Rosa- Luxemburg- Stiftung.
„Umweltverschmutzungen, Klimaveränderungen, enorme Steigerungen der Lebenshaltungskosten für die Daseinsvorsorge und krankmachende Einflüsse auf unsere Gesundheit begleiten uns. Gründe sind Regenwaldabholzung, atomare Strahlung, Gentechnik oder die Privatisierung von Wasser, Strom, Gas, Wohnungen", so steht es auf der Einladung.
Ein „Gutes Leben" bedeutet für jeden etwas anderes, hier in Deutschland, erst recht in der Welt.
Den Teilnehmern der Veranstaltung waren folgende Punkte besonders wichtig:
• lebenswerte Städte
• regionale Versorgung
• kostenfreie Bildung und Kultur,
• Förderung von Kreativität.
Was können wir selbst tun:
• Atomkraftgegner benutzen keine unnötigen elektrischen Geräte (wählen z.B. handbetriebene Geräte wie Schneebesen, Sensen für Rasenmäher u. Ä.)
• Verzehr selbstangebauter Lebensmittel, z.B. Tomaten vom Balkon
• Tauschen und verschenken, statt neue Produkte zu kaufen
Muss die Marktwirtschaft durch eine Planwirtschaft mit strengen Lebensmittelkontrollen ersetzt werden?
Diese Frage gilt es, in einem neuen Seminar zu debattieren.

Christin Matthée