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Kultur- und Nachbarschaftszentrum


Rudi – das Rentier aus Holz    Rudi 2


Immer, wenn zur Seniorenweihnachtsfeier das Lied über „Rudi – das Rentier mit der roten Nase" erklang, hatte man das Gefühl, unser „Holz-Rudi" wippte im Takt zur Musik mit, die „Gabis Mini-Band" unseren Senioren bescherte. Leider wird es in diesem Jahr keine Live-Musik mehr geben. Die Finanzen reichen nicht aus, um diese nette kulturelle Umrahmung der Weihnachtsfeier für unsere Senioren zu finanzieren.
Es bleibt ein Trost: der „Rudi", unser Maskottchen, bleibt uns jedoch treu. Wie jedes Jahr, und das nun schon seit 1996, lugt er verschmitzt hinter der Weihnachtsdekoration hervor.
... Ohne „Rudi" geht hier gar nichts zur Weihnachtszeit ... stellte einmal eine Mitarbeiterin lautstark fest, die sich um die Weihnachtsdekoration kümmern sollte, und dann mit „Rudi" unterm Arm aus dem Keller auftauchte. Sie wurde angehalten, den verstaubten „Kerl" doch wieder in den Keller zurückzubringen. ... Sie erinnerte sich nämlich an die Geschichte, die sich um das putzige Rentier rankt.
Die geht nämlich so: ... An einem Tag im Dezember, es war kurz vor Weihnachten und die Seniorenweihnachtsfeier im „RuDi" – damals hieß er noch Kiezladen – stand bevor, machte sich Eberhard Tauchert auf den Weg, die notwendigen Kleinigkeiten für die Veranstaltung zu besorgen. Und plötzlich traute er seinen Augen kaum, denn es war, als zwinkerte ihm „Rudi", ein Deko-Rentier, mit einem verschmitzten Lächeln zu. „Rudi" stand nämlich mal zu Dekorationszwecken vor einem Ladenbereich im Ringcenter, in der Frankfurter Allee. ... Sogleich durchzuckte es E. T.: was wird wohl aus dem kleinen „Kerl" wenn das Fest vorbei ist.
... Also ging er beherzt zum Ladenbesitzer und fragte an, ob es wohl eine Möglichkeit gäbe, das niedliche Tierchen nach dem Fest für die Nachbarschaftseinrichtung „RuDi" zu übernehmen? ... Der Ladenbesitzer war angetan von der Vorstellung, dass sein „Deko-Rudi" noch ein langes Dasein im „RuDi"-Kiezladen hätte. Er entschloss sich spontan, „Rudi" sollte ab sofort die bevorstehende Seniorenweihnachtsfeier begleiten.
... So ist das Holzrentier zum „RuDi-Maskottchen" geworden und lächelt alljährlich verschmitzt die Besucher an. Ob er gelegentlich blinzelt oder die rote Nase glüht, bleibt im Ermessen des Betrachters ...
Jedoch ist auch in diesem Jahr gewiss, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des „RuDi" inzwischen als Kultur- und Nachbarschaftszentrum bekannt, allen Senioren eine schöne Vorweihnachtszeit bereiten und mit der einen oder anderen Überraschung aufwarten. Für eine kulturvolle Umrahmung der Weihnachtsveranstaltung, die auch wieder von der Volkssolidarität unterstützt wird, soviel sei verraten, ist gesorgt.
Alle warten gespannt auf den 8. Dezember 2011.

Almuth B.

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Gemütliches Feiern und Stollen essen bereitet den Seniorinnen und Senioren in der Vorweihnachtszeit im „RuDi"
sichtliches Vergnügen. Das Zusammentreffen lädt natürlich auch zum gedanklichen Austausch über das viel zu
schnell vergangene Jahr ein.