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Kultur- und Nachbarschaftszentrum

Das Jahr 2003



Eine Gruppe Studenten aus Vietnam, die in unserer Stadt studieren und im Bayoumahaus ihre Heimstatt für kulturelle Aktivitäten haben, wird künftig regelmäßig in den Räumen des RuDi Bildungsveranstaltungen durchführen. Anlässlich des ersten Treffens im RuDi schrieben sie in das Gästebuch des Nachbarschaftszentrums:

Wir sind vietnamesische Studenten, die heute hier im RuDi zusammenkommen konnten. Wir bedanken uns herzlich für alles, z.B. für den sehr gemütlichen Raum, die nette Küche und besonders Ihren herzlichen Empfang.
Wir wünschen im Namen des Vereins weitere erfolgreiche Zusammenarbeit.
Mit freundlichen Grüssen
Der Vorstand des AVYS e.V. (Association of Vietnamese Youth & Students)
3. Mai 2003


Anlässlich der Vernissage zur Ausstellung Gemeinsame Wege. Bilder von Eva Schuze und Annegret Lemme wurde RuDi u.a. ins Gästebuch geschrieben:

Vielen Dank für diese schöne Ausstellung, es war ein tolles Erlebnis. Es war wieder eine gelungene Vernissage, mit anregenden Bildern unterschiedlicher Maltechnik und mit einem sehr angenehmen Publikum. Besten Dank allen Beteiligten.
Wir sind sehr froh, dass es so eine Einrichtung wie den RuDi in unserem Stadtteil gibt. Für die Zukunft weiterhin alles Gute.
Brita und Steffen Reinhardt, Klaus Zachow
8. März 2003



Anne Schubert, angehende Sozialpädagogin, führte einige Monate im RuDi ein Praktikum durch. Per E-Mail sandte sie dem RuDi-Team anschließend folgende Botschaft:

Während meines Praktikums im "RuDi" bin ich mit vielen netten Menschen in Kontakt gekommen. Vom ersten Tag an habe ich mich wohlgefühlt. Ich war beeindruckt von dem vielfältigen Interesse an Kultur und Bildung, welches im Kiez
besteht. Aber noch mehr hat mich die Aktivität und Lebensfreude der SeniorInnen fasziniert. Ich habe wahrgenommen, dass sich vielfältige Personengruppen für den Kiez einsetzen, um Verbesserungen herbeizuführen. Mit dem Kiezladen "RuDi" wurde eine Einrichtung geschaffen, durch die die aktiven Bewohner des Stralauer Kiezes große Unterstützung in ihrem Engagement erfahren. Außerdem bemühen sich die Mitarbeiter mit einem breiten Angebot den kulturellen und sozialen Bedürfnissen der "RuDi"- Besucher nachzukommen. Der "RuDi" ist eine Chance zur Begegnung- von der leider noch nicht alle Kiezbewohner Gebrauch machen.
3. März 2003


Zur Lesung von Dr. Kurt Franke am 18. Januar über sein Buch Chirurg am linken Ufer der Panke erreichte RuDi folgender Kommentar:

Der Vormittag war sehr anregend, nicht nur durch die vorgelesenen Passagen aus dem Buch, sondern durch das Auftreten dieses bekannten Chirurgen, der so viele Jahre im Krankenhaus Friedrichshain gewirkt hat und bestimmt manchem hier im Stadtgebiet zur Wiedererlangung seiner Gesundheit verholfen hat. Wichtig war es auch, aus dem Mund eines gestandenen Chefarztes, der auch in Vorwendezeiten jederzeit einen hochbezahlten Posten im anderen Teil Deutschland gefunden hätte, zu hören, wie er Leben und Arbeiten in der DDR rückblickend einschätzt, welche Werte für ihn damals und heute entscheidend sind. Kein Wunder, wenn sein Buch, wenn die Schilderung seiner Lebenshaltung und seiner Wertvorstellungen beim Rezensenten einer namhaften großbürgerlichen Zeitung aus Frankfurt einen offensichtlichen Wutanfall ausgelöst hatte.
Karl-Heinz Kasulke
21. Januar 2003