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Kultur- und Nachbarschaftszentrum

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Am Sonnabend, dem 24. August 13 fand das 5. Suppe und Mucke-Straßenfest statt.

Das Suppenevent hat internationale Vorbilder: Seit 2001 gibt es im nordfranzösischen Lille das "La Louche d'Or" ("Die goldene Suppenkelle").

Aus dieser Tradition heraus hat sich das Konzept der "fête de la soupe" über die Welt verbreitet, es gab ähnliche Veranstaltungen in Barcelona, Bologna, Krakau, Brüssel, Nicaragua und 2004 auch in Kreuzberg. Die Organisatoren besuchen sich gegenseitig zu den Festen.

 

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Suppe und Mucke hat das Ziel gemeinsam den Kiez selbstbestimmt und lebenswert zu gestalten. „Suppe&Mucke" versteht sich als Aufruf an alle Menschen, aufeinander zuzugehen, voneinander zu lernen, und sich zu vernetzen, um zusammen ihre Umwelt zu gestalten.

Suppe und Musik als kleinste gemeinsame Nenner schaffen dabei eine Verbindung zwischen Menschen verschiedenster kultureller und sozialer Herkunft", so Rene Killus, Mitinitiator des Projektes.

2009 gab es das erste „Suppe und Mucke" im Friedrichshain, auf der Scharnweber- und Colbestraße fand das unkommerziell ausgerichtete Fest statt. Der Samariter-Kiez, die Sonntagstraße und der Forckenbeckplatz wurden in den folgenden Jahren bespielt.

In diesem Jahr fand das großartige Fest auf dem Rudolfplatz statt.

Im RuDi Nachbarschaftszentrum war der Backestagebereich untergebracht, hier wurden die Teilnehmer und Helfer versorgt, konnten auch eine Pause machen.

 

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Das Kernorganisationsteam besteht aus 15 bis 20 Personen, am Festtag selbst halfen über 150 Freiwillige. Anwohner und Interessierte waren herzlich eingeladen mit zu kochen, eigene Projekte an einem Stand zu präsentieren und das Fest mit Ideen zu bereichern.

Auch das RuDi bezog einen Stand.

 

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Viele interessante Projekte stellten sich vor, von A wie Abenteuerspielplatz „Forcki" bis Z wie „Zukunft durch Bildung e.V."

 

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Auf dem Podium stellten sich die Bürgermeisterin Monika Herrmann und der Bezirksstadtrad für Soziales Knut Mindler-Spindler zum Thema „Mieterverdrängung und Wohnungsbau" der Diskussion.

 

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Für gute Stimmung sorgte die Trommelschule Afroka und viele andere Bands auf 4 Bühnen.

 

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Tausende Besucher kamen zum Fest, die meisten mit dem Fahrrad.

 

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