Gedanken zur Ausstellung der Bilder des Malers Uwe Schwirz
Grau ist der Himmel über Berlin schon am Morgen, trostlos und trüb bleibt der Tag, bis zum Abend.
Die Sonne scheint heute anderswo, in einem Land, wo die Zitronenbäume blühen, wo Palmen wachsen und Papageien schreien.
„Papageienpaar" |
Nicht nur Johann Wolfgang Goethe fühlte sich dort wohl. Viele Künstler zog es nach Italien.
Auch der Maler Uwe Schwirz liebt den Süden, die mediterranen Länder haben es ihm besonders angetan.
Schön sind seine Landschaftsbilder, ganz ehrlich schön. Gerade an so einem Tag wie heute schätzt der Betrachter das Leuchten der Farben.
Die „Sonnenblumen" strahlen in die winterliche Düsternis. Ein glühend gelbes „Rapsfeld" triumphiert über weihnachtliches Dekor. Azurblau und grün und rot ist die Küste der „Côte d ´Azur" und so verträumt.
„Rapsfeld" | „Sonnenblumen" |
Rudi Hammerl, ein Freund des Künstlers, hält eine kleine persönliche Rede zur Eröffnung der Ausstellung am Freitag, dem 2.Dezember 2011.
Uwe Schwirz wurde 1964 in Berlin geboren, studierte ab 1983 Chemie, machte das Diplom.
Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit gegenständlicher Malerei. Die französischen Impressionisten, die Künstler des Deutschen Expressionismus, aber auch die „Jungen Wilden" beeinflussen den Autodidakten.
Sein bevorzugtes Sujet sind Landschaften, erst seit kurzem widmet er sich der Darstellung der menschlichen Figur und dem Porträt. Auch ein Bildnis seines Freundes Rudi Hammerl ist in der Ausstellung zu sehen.
Gäste im Gespräch. |
„Expression der Schöpfung“
Die Ausstellung ist vom 2.Dezember bis 11. Januar geöffnet, Montag bis Donnerstag von 10 bis 18 Uhr, Freitag von 10 bis 16 Uhr.
Zwischen Weihnachten und Neujahr bleibt die Ausstellung geschlossen.