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Kultur- und Nachbarschaftszentrum

Liebe Kultstralredaktion!

Schön, dass es wieder eine neue Ausgabe des Kultstrals gibt, äußern möchte ich mich zu dem Artikel „Feierabend im Stralauer Kiez".

Ja, die „Frau Rauscher" hat schon vor einem Jahr dicht gemacht. Benannt wurde das Restaurant übrigens nicht nach der Besitzerin, wie man annehmen würde, nein, Frau Rauscher wird in einem hessischen Gassenhauer besungen, so wie wir Berliner mal von „Bolle seine Missjeschicke"gesungen haben, der sich trotzdem ganz köstlich amüsiert hat. Das dazu.

Ihr Artikel war ja sehr schön, im Großen und Ganzen. „So vielfältig ist unser Kiez" sag ich noch zu meiner Nachbarin und die schönen Fotos, wie aus einem richtigen Reiseführer. Nur von RuDi, dem Nachbarschaftszentrum kein Wort.
Dabei waren meine Nachbarin und ich am 31. August zur Ausstellungseröffnung, und wir waren nicht die Einzigen, im Gegenteil, ganz großer Bahnhof. 70 Leute habe ich gezählt, die Gabi, also meine Nachbarin, sagt, es waren noch mehr, mindestens 90. Das Büfett jedenfalls war so schnell leer geputzt, als wärn's noch mehr Gäste gewesen!

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Zu jeder Ausstellung wird von den Mitarbeitern des „RuDi“ bereits einige Tage im Voraus ein werbewirksames Banner für die vorbeieilenden Anwohner angebracht.
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Aber wichtiger sind ja die Bilder von Klaus Nowakowski: Landschaften zumeist, viele entstanden bei Demmin im Land Mecklenburg/Vorpommern, wie der Künstler in einer unkomplizierten Einführung erwähnt.
Er redet nicht von „der Grundwirklichkeit und von greifbarer, stofflicher Materie", nein, er spricht von seinem Garten mit alten Bäumen und Haus und Himmel, der mal rot, mal grün, mal gelb sein kann.
Klaus Nowakowski lebt mit sich und der Natur im Einklang, das sieht man „seinen Landschaften" an. "hingeschaut und umgesetzt" ist der Titel der Ausstellung, der treffender nicht gewählt sein kann.

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Der Musiker Juan Sanchez Mendoza kommt aus ganz anderen Gefilden, aus Peru. Er spielt Melodien aus seiner lateinamerikanischen Heimat, die zum Tanzen und Mitsingen einladen.
Nach dem großen Applaus gibt Señor Sanchez Mendoza noch eine Zugabe und ermuntert die Anwesenden mitzusingen. „Canta y no llores" ein Klassiker, den jeder kennt und wenn der Text fehlt, dann wird eben improvisiert.
Vielen Dank an alle, die diesen wunderbaren Abend mitgestaltet haben.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre Rosvita Herz

P.S. Die 7 Landschaften im Flur haben uns am allerbesten gefallen.

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