Durch die 18. Ausgabe der „Berliner Woche" wurde ich auf Sie aufmerksam.
Auf der Titelseite las ich den Artikel „Verschwörung am Ostkreuz" und habe so vom Schreibwettbewerb und von der Existenz des RuDi- Nachbarschaftszentrum erfahren.
Die Internetrecherche hat mich zur Kultstralseite geführt. Die Artikel der Frau Roswita Herz haben mir besonders gefallen. Sie schreibt so authentisch und frei von der Leber weg. Vielen Dank an Frau Herz. Die Veröffentlichung ihrer Leserbriefe veranlasst mich, besser gesagt ermutigt mich, auch einmal meine Meinung kund zu tun, statt sie, wie gewöhnlich in mich „hineinzufressen".
Doch nun zur Sache: Ich wohne nicht im Rudolfkiez, sondern in der Marchlewsky-Straße, also zwischen Warschauer Straße und Karl-Marx-Allee.
Wenn ich die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen will, fahre ich mit der U-Bahn vom Bahnhof Weberwiese. Seit einigen Wochen gibt es einen Fahrstuhl vom Mittelstreifen zum Bahnhof, was eine große Erleichterung darstellt für Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind oder für Mütter mit Kinderwagen oder für jemanden der einen Rollator benötigt. Für diese Menschengruppe wurde der Fahrstuhl geplant und gebaut.
Aber warum dann die Bürgersteige nicht absolut barrierefrei abgesenkt wurden, bei einem Bauvorhaben, welches ganz sicher mehr als 10 Kilo Äpfel und 12 Schock Eier gekostet hat das verstehe wer kann, aber nicht ...
Ihr Gerd Kordezky