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Kultur- und Nachbarschaftszentrum

Harald Hauswald, Querbeet - zum Sechzigsten

Geboren 1954 in Radebeul, absolvierte Harald Hauswald eine Lehre als Fotograf, zog dann 1977 nach (Ost)Berlin und arbeitete u.a. als Telegrammbote, Heizer, Restaurator, Fotolaborant und Fotograf in der Stephanus-Stiftung. 1989 wurde er in den Verband Bildender Künstler der DDR aufgenommen. Seine Ausstellungen waren zu sehen in der DDR, der BRD, den USA, der Schweiz, in Frankreich, Italien und den Niederlanden. Seit 1989 ist er freischaffend, gründete die renommierte Agentur Ostkreuz mit, verfasste zahlreiche Fotoreportagen und arbeitete an mehreren Büchern. 1997 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt und 2006 mit dem „Einheitspreis – Bürgerpreis zur Deutschen Einheit". Peter Wawerzinek sagt über ihn: "Harald Hauswald kam wie ich als Telegrammzusteller in die Hinterhöfe der Häuser. Er hat die abweisenden Winkel, das unspektakuläre Leben der einfachen Bürger von unten kennengelernt. Er hat die unbekannte Welt abgelichtet und im Tun grafische Sicherheit gewonnen. Die Architektur, die alle seine Bilder auszeichnet. In Berlin hat er mit der Kamera sein Lebensfeeling gefunden. 'Die vielen kleinen Nebensächlichkeiten, die einem in dieser Stadt zustoßen, sind einfach wunderbar.' Den intimen Bildern Hauswalds sind sanfte Kühle und Reserviertheit anzumerken. Wer sich unter die Leute mischte, war mitunter ein Verwandlungswesen, ein Chamäleon, das seine Farben wechselte. Hauswald konnte mit der Kamera Eckensteher, Hooligan, Hausbesetzer oder Tangotänzer im schummrigen Saal werden."

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