Cartoons von Mathias Krug in der Galerie im Kiez
Selten wird in einer Ausstellung so viel gelacht, wie in der aktuellen Schau in der Galerie im Kiez. Und das ist auch gut so, denn das ist das Anliegen von Mathias Krug.
In seinen humoristischen Zeichnungen nimmt er „heiße" Gesellschaftsthemen, alltägliche Konflikte oder die Weltgeschichte auf die Schippe. Nicht mit „spitzer Feder" , sondern mit gespitztem Bundstift gibt er seinen Senf zu Überschriften der Berliner Zeitung, eine geniale Idee. Mal lustig, mal komisch und manchmal auch saukomisch.
Mathias Krug wurde 1968 in Berlin geboren und gehört daher einer „kleinen Minderheit, den echten Berlinern, an. Die älteren unter euch werden sich daran erinnern, dass es die früher häufiger gab. Der Humor eines Berliners ist gelegentlich ein wenig deftig, dafür aber burschikos und das macht ihn ja auch so liebenswert. Deshalb nehme ich als bedrohte Art unbedingt Artenschutz für mich in Anspruch. Weitere Fragen bitte an mich persönlich oder die NSA," schrieb Mathias Krug im September 2013 über sich.
Die Ausstellung kann noch bis zum 19. Februar besucht werden.