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Kultur- und Nachbarschaftszentrum

Mit der Kommunalpolitik ins Gespräch kommen

Mit großer Freude nahmen die Besucher des „RuDi" den Hinweis auf die 5. Seniorenkonferenz, die am 31.10.2012 im „Nachbarschaftshaus" Urbanstraße stattfand, auf. Das Kultur- und Nachbarschaftszentrum „RuDi" hat sich bereits seit dem Bekanntwerden dieser Veranstaltung im August damit befasst, welche Themen für unsere Anwohner und Besucher von besonderem Interesse sein könnten. So kam uns in den Sinn, einige lange und immer wiederkehrende Problematiken aufzugreifen und in der Veranstaltung zu thematisieren. Den Bürgern aus dem „Rudolfkiez" kamen die angebotenen Themenbereiche der Konferenz somit sehr entgegen.

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Es brannte ihnen schon lange unter den Nägeln, sich über die Parkraumsituation rund um das Nachbarschaftszentrum, die rüpelhaften Verhaltensweisen der Radfahrer in den Fußgängerbereichen rund um den „RuDi" und auch im Allgemeinen oder den Mietpreisproblemen von seniorengerechten Wohnungen, die in der gesamten Stadt auszuufern drohen – mit kompetenten Politikern und anderen Betroffenen auszutauschen. Und dazu boten sich genügend Gelegenheiten an diesem Tag.

Ein großes Lob an die Organisatoren der Veranstaltung, verbunden mit dem Dank und der Hoffnung auf baldiges Abtragen des „Problemberges". Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung, darunter auch die Senioren aus dem „RuDi", nahmen in den Gesprächsgruppen über „Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Raum", „Armut und Wohnen" und „Gesundheit und Pflege" den Gesprächspartnern gegenüber kein Blatt vor den Mund. In einer sehr offenen Atmosphäre trugen sie ihre Ängste und Bedenken dem Bezirksbürgermeister Dr. Franz Schulz und den Stadträten Monika Herrmann, Knut Mildner-Spindler sowie Dr. Peter Beckers vor.

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Auf einer DVD macht „RuDi“ auf die bestehenden Probleme mit den Fahrradfahrern im Kiez aufmerksam.  Plakat zur DVD.  Ergebnisse der Moderation zum Themenbereich „Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Raum“.

Es gab da vieles zu hören, was den anwesenden Kommunalpolitikern sicher noch viel „Kopfzerbrechen" bereiten wird, wenn sie ihren Haushaltsetat anschauen und die Möglichkeiten abwägen müssen, um das eine oder andere Problem zu beseitigen.

Wichtig war das Aufeinander zugehen und die Möglichkeit dieses offenen Dialogs. Die Zusammenfassung am Ende der Veranstaltung zeigte die Ergebnisse aus den einzelnen Arbeitsgruppen sehr deutlich auf, und die Moderatorinnen leisteten hierbei eine großartige Arbeit. Zu wünschen bleibt, dass auch künftig solche Veranstaltungen für Senioren der Verwaltung Aufgaben stellen.

Wichtig war das Aufeinander zugehen und die Möglichkeit dieses offenen Dialogs. Die Zusammenfassung am Ende der Veranstaltung zeigte die Ergebnisse aus den einzelnen Arbeitsgruppen sehr deutlich auf, und die Moderatorinnen leisteten hierbei eine großartige Arbeit. Zu wünschen bleibt, dass auch künftig solche Veranstaltungen für Senioren der Verwaltung Aufgaben stellen. 1 Fazit 0518 2
Fazit des Themenbereichs „Armut und Wohnen“
Moderatorin: Meltem Baskaya

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Fazit des Themenbereichs „Gesundheit und Pflege“
Moderatorin: Ingrid Papies-Winkler
Fazit des Themenbereichs „Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Raum“
Moderatorin: Manuela Peltz-Grau


Im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg gibt es seit Jahren viele Bürgerinitiativen, die einen „direkten Draht" zur Kommunalpolitik pflegen und mit dem Bezirksbürgermeister Dr. Franz Schulz an der Spitze auch einen kompetenten Partner gewählt haben, der die Bürgernähe nicht scheut, für die sozialen Belange und Sorgen der Bürger ein offenes Ohr hat und fortschrittlichen Ideen Raum zur Entfaltung gibt. Sein Engagement und Interesse an dem sozialen Frieden im Bezirk wird von vielen Friedrichshain-Kreuzberger Bürgern anerkannt und geschätzt. Dies möge noch lange so bleiben!

gabra

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